Expertentipps für den Aufenthalt auf der Intensivstation
In schweren Zeiten Orientierung finden!
Wenn ein geliebter Mensch auf der Intensivstation liegt, stehen Angehörige oft vor unzähligen Fragen und Herausforderungen.
Die Gründe für einen Aufenthalt auf der Intensivstation können vielfältig sein: vom Polytrauma, z.B. nach einem Motorradunfall, über ein Schädel-Hirn-Trauma bis hin zum ARDS (Lungenversagen) oder nach einer Reanimation (Wiederbelebung) und dem notwendigen Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine.
Unser Ratgeber soll Ihnen in diesen schweren Stunden nicht nur Antworten, sondern auch Trost und Unterstützung geben.
Was erwartet Sie in unserem Ratgeber?
✅ Klarheit schaffen:
Verständliche Erklärungen, um die medizinischen Aspekte zu begreifen.
✅ Hilfreiche Handlungsanweisungen:
Praktische Tipps, wie Sie Ihrem Angehörigen jetzt am besten beistehen können.
✅ Begleitung duch den Prozess:
Verstehen Sie den groben Ablauf eines Intensivaufenthalts.
✅ Selbstfürsorge:
Wege, um selbst emotionale Unterstützung zu erfahren.
✅ Erklärungen von Fachbegriffen:
Klare und verständliche Erklärungen zu medizinischen Fachbegriffen.
✅ Interview mit einer ehemaligen Patientin:
Tauchen Sie in die Sichtweise eines Patienten ein und gewinnen Sie wertvolle Einsichten, wie Unterstützung am effektivsten geleistet werden kann.
✅ Nach der Intensivstation:
Verstehen Sie, welche Herausforderungen und Veränderungen oft nach einem Intensivaufenthalt auftreten, um auch in der Genesungsphase optimal unterstützen zu können.
✅ Das Intensivtagebuch:
Entdecken Sie die Bedeutung und den Nutzen eines Intensivtagebuchs und erfahren Sie, wie es zu einem hilfreichen Werkzeug für die Verarbeitung und Heilung werden kann.
Was sagen Kunden über "Plötzlich Intensivpatient"?
FAQ
- Wann kommt man auf intensiv?
Patienten, deren lebenswichtige Körperfunktionen stark gefährdet, geschwächt oder gestört sind, werden auf einer Intensivstation behandelt. Dies kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, wie beispielsweise eine plötzliche und schwere Erkrankung, die Verschlechterung bestehender Leiden oder ein Unfall.
- Welche Krankheitsbilder werden in dem Buch behandelt?
In dem Ratgeber geht es nicht um spezielle Krankheitsbilder, sondern um die Dinge, die für jeden längerenIntensivaufenthalt gelten. Es gibt unzählige Gründe und Krankheitsbilder, die zu einem Intensivaufenthalt führen können, daher ist es nicht möglich auf jedes gesondert einzugehen. Häufige Ursachen für einen Intensivaufenthalt sind z.B. ein Polytrauma, z.B. nach einem Motorradunfall, ein Schädel-Hirn-Traum, ARDS (Lungenversagen) eine Reanimation (Wiederbelebung) oder der notwendige Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine.
- Welche Erkrankung hat die Patientin, die interviewt wurde?
Simone leidet an einer sehr seltenen Krankheit namens „Multipler Acyl-CoA Dehydrogenasemangel“.
- Wie lange muss man auf der Intensivstation bleiben?
Die Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation ist sehr unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Gesundheitszustand und der Art der Erkrankung ab. Im Durchschnitt bleiben Patienten zwischen 2 und 14 Tagen auf der Intensivstation. Bei schweren, lebensbedrohlichen Erkrankungen kann der Aufenthalt auch mehrere Wochen dauern.
- Ich verstehe viele der medizinischen Fachbegriffe nicht, werden diese erklärt?
Ja, das Buch enthält eine 14-seitige, einfache Erklärung von Fachbegriffen, die im Bereich der Intensivstation sehr häufig vorkommen.
- Erfahre ich in dem Buch auch wie es nach der Intensivstation weitergeht?
Ja, das Kapitel „Was passiert nach der Intensivstation“ beschreibt die gängigsten Varianten der Weiterbehandlung. Zusätzlich erfahren Sie welche Auswirkungen eine längere Behandlung auf der Intensivstation haben kann, um so gezielt unterstützen zu können.
Über die Autorin
Mein Name ist Alexandra und ich bin Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege. In meiner langjährigen Tätigkeit auf der Intensivstation habe ich zahlreiche Intensivpatienten und ihre Angehörigen durch schwere und kritische Phasen begleitet.
Der Aufenthalt auf einer Intensivstation stellt stets eine Ausnahmesituation dar, in der Patienten und ihre Familien mit erheblicher Unsicherheit und Hilflosigkeit konfrontiert sind. Die komplexen medizinischen Abläufe und technischen Geräte sind für Außenstehende oft schwer zu verstehen.
Angehörige leiden oft unter der Angst vor dem Unbekannten. Durch meine tägliche Arbeit habe ich hautnah die Sorgen und Nöte der Patienten und ihrer Familien erfahren.
Mit dem Ratgeber „Plötzlich Intensivpatient“ möchte ich mein Fachwissen und meine Erfahrungen teilen. Verständlich erkläre ich die Abläufe und Behandlungen, um Unwissenheit und Ängste abzubauen. Mein Ziel ist es, Sie als Angehörige bestmöglich durch die Zeit auf der Intensivstation zu begleiten und Ihnen Sicherheit zu vermitteln.